Entwicklungspsychologie Studium: Ein Überblick
Das Entwicklungspsychologie Studium beschäftigt sich mit der Veränderung und Weiterentwicklung von Menschen von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter. Es umfasst die unterschiedlichen Phasen und Prozesse, die ein Mensch durchläuft, um zu dem zu werden, was er ist. Das Studium wird ausschließlich als Masterstudium von Universitäten, Fachhochschulen und Akademien angeboten und bietet eine umfassende Ausbildung in diesem Bereich.
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Der Fokus der Entwicklungspsychologie liegt auf der Veränderung und Weiterentwicklung des Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter. Sie untersucht die psychischen Funktionen und Veränderungen, die wir im Laufe unseres Lebens erfahren. So zum Beispiel die Entwicklung der Persönlichkeit, kognitiver Fähigkeiten und Lernprozesse. Im Fokus stehen dabei insbesondere die frühkindlichen Entwicklungsphasen, doch auch die Veränderungen im Jugend- und Erwachsenenalter werden betrachtet.
Die Entwicklungspsychologie ist ein wichtiger Teil vieler Psychologiestudiengänge und kann entweder als Schwerpunkt gewählt oder in spezialisierten Masterstudiengängen vertieft werden. Obwohl es keine spezialisierten Bachelorstudiengänge in der Disziplin Entwicklungspsychologie gibt, wird sie als Grundlagenfach in vielen Bachelor- und Masterpsychologie-Programmen angeboten.
Themengebiete in der Übersicht
Das Studium der Entwicklungspsychologie befasst sich mit der Veränderung und Weiterentwicklung des Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter. Es untersucht die Einflussfaktoren und Phasen, die jeder Mensch durchläuft, wie zum Beispiel die frühe kognitive und sozial-kognitive Entwicklung in der Kindheit. Entwicklungspsychologie wird von verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten und kann unterschiedliche Schwerpunkte haben. Zu den Studieninhalten zählt die Gesamtheit der menschlichen Entwicklungsphasen sowie die Faktoren, die darauf Einfluss haben:
- Erziehungsstil und ihr Einfluss auf die menschliche Entwicklung
- Kulturelle Faktoren
- Kognitive und sozial-kognitive Entwicklungsprozesse, wie zum Beispiel das Gedächtnis
- Forschungsansätze und Theorien in der Entwicklungspsychologie, wie Experimente und die Sozialpsychologie
Das Masterstudium der Entwicklungspsychologie besteht aus verschiedenen Modulen. Maßgeblich handelt es sich dabei um Grundlagen sowie deren Vertiefung innerhalb spezialisierter Fächer, als auch die praktische Anwendung des Erlernten.
Wichtig ist zudem die Fähigkeit Daten Erheben, als auch Analysieren zu können. Deshalb sollten Studierende ein gewisses Maß an mathematisch-analytischem Verständnis mitbringen. Erfahrungsgemäß haben Studierende gerade in solchen Fächern große Probleme.
Vorraussetzungen für den Master
Um ein Masterstudium in Entwicklungspsychologie antreten zu können, gilt es einige Anforderungen zu erfüllen. Eine gute Basis ist ein abgeschlossener Bachelor im Bereich Psychologie. Gegebenenfalls kann es sein, dass die jeweilige Hochschule zusätzlich Berufserfahrung erwartet.
Wenn du dagegen über eine berufliche Qualifikation Zugang zum Studium beantragst, könnte es sein, dass du eine spezielle Eignungsprüfung absolvieren musst.
Zeitraum und Ablauf des Masters
Das Masterstudium der Entwicklungspsychologie ist in der Regel auf fünf Semester ausgelegt und endet mit dem Erhalt des Master of Science. Der Studienverlauf ist klassischerweise so aufgebaut, dass zunächst die Grundlagen vertieft werden, bevor die Studierenden die Möglichkeit haben, eigene Schwerpunkte in der Entwicklungspsychologie zu wählen und sich darauf im Studium zu fokussieren.
Je nach Hochschule gibt es auch die Möglichkeit, Praktika oder Praxisphasen zu absolvieren. Dadurch sollten Studierende unbedingt Gebrauch machen, denn so erhalten sie einen ungetrübten Einblick in die Praxis eines Entwicklungspsychologen. Das Studium endet mit der Anfertigung der Masterarbeit und dem anschließenden Kolloquium.
Gut zu wissen: Falls du es nicht abwarten kannst und bereits im Bachelor mit Entwicklungspsychologie durchstarten möchtest, hast du an der privaten Hochschule PFH die Möglichkeit dazu. Besonders dabei ist, dass du keinen utopischen Notendurchschnitt benötigst, um an der PFH mit Entwicklungspsychologie anzufangen.
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Karriereperspektiven des Entwicklungspsychologie Studiums
Eine Karriere in Fachbereich Entwicklungspsychologie bietet die Möglichkeit, sich zu spezialisieren und sich damit von anderen Berufstätigen in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Psychotherapie abzuheben. Ein Master-Abschluss in Entwicklungspsychologie kann dir dabei helfen, dich auf dem Arbeitsmarkt zu differenzieren. Einige Hochschulen empfehlen sogar, zusätzliche Qualifikationen während des Studiums zu erwerben, um noch besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet zu sein.
Du solltest dir jedoch keine Sorgen um deine Jobaussichten machen, denn der Bedarf an Psychologen mit einer Qualifikation oder Spezialisierung in Entwicklungspsychologie ist hoch und wird auch in Zukunft weiter wachsen. Als Entwicklungspsychologe kannst du in der Beratung von jungen Eltern arbeiten, die noch Unterstützung beim Umgang mit ihrem Kind benötigen, innerfamiliäre Probleme lösen oder direkt mit Kindern zusammenarbeiten. Du kannst auch in Jugendämtern tätig werden oder als Gutachter in Jugend- und Familiengerichten arbeiten. Zudem hast du die Möglichkeit, in der Forschung oder in der Lehre zu arbeiten.
Gehalt
Dein Einkommen hängt in hohem Maße von deinem Arbeitgeber ab. Wenn du im öffentlichen Dienst tätig bist, kannst du mit festen Vergütungsregelungen rechnen, während du als Arbeitnehmer in einem privatrechtlichen Unternehmen oder als Selbstständiger kein garantiertes Einkommensniveau hast. Der Standort, an dem du lebst und arbeitest, spielt ebenfalls eine Rolle, da die Lebenshaltungskosten in verschiedenen Regionen variieren und sich daher auf deine Vergütung auswirken können.
Als Berufseinsteiger kannst du mit einem Gehalt von etwa 3.500 bis 4.000 Euro brutto pro Monat rechnen. Beachte jedoch, dass dein reales Einkommen von vielen Faktoren abhängig ist und solche Angaben letztendlich nur als Orientierung dienen.
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