Psychologie (Fernstudium)
- 4 Universitäten
- 3 B.Sc. Studiengänge, 1 B.A. Studiengang
- Berufsbegleitend, Vollzeit
- 36 - 48 Monate
Über Psychologie (Fernstudium)
Wo man Psychologie (Fernstudium) studieren kann
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Psychologie (Fernstudium) - 14 Tipps
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Das Wichtigste in Kürze
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Für wen eignet sich das Fernstudium Psychologie?
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Wer bekommt ein Zulassung an der Fernuni?
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Wem fällt der Studiengang Psychologie leicht?
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So ist der Bachelor Psychologie aufgebaut
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Für wen lohnt sich der Master Psychologie?
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Wer lange dauert das Fernstudium Psychologie und wer bietet es an?
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Wie man Therapeut wird
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Was kostet das Fernstudium Psychologie?
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Wie lässt sich das Fernstudium Psychologie finanzieren?
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Wie anerkannt ist das Fernstudium Psychologie?
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
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Alternative Wege zur Psychologie
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Häufig gestellte Fragen zum Fernstudium Psychologie
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Das Wichtigste in Kürze
- Ausgebildete Psychologen haben gute Chancen in Wirtschaft und Sozialwesen.
- Mit einem Psychologiestudium allein kann man noch nicht Therapeut werden.
- Studierende sollten eine Affinität zu Zahlen und Statistiken mitbringen.
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Für wen eignet sich das Fernstudium Psychologie?
Für ein Fernstudium braucht es ein hohes Maß an Motivation, Selbstdisziplin und Organisation. Auch die Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten und Durchhaltevermögen sind gefragt. Beginnt man das Fernstudium neben dem Beruf, sollte man sich klarmachen, dass man über zwei bis sechs Jahre auf einen erheblichen Teil seiner Freizeit verzichtet.
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Wer bekommt ein Zulassung an der Fernuni?
Wer Abitur oder Fachhochschulreife hat, darf ein Bachelorstudium aufnehmen. Eine fachspezifische Fortbildung, zum Beispiel in Sozialpädagogik, oder eine Berufsqualifikation mit mehrjähriger Erfahrung im psychologischen Bereich können das Abitur ersetzen.
Umfassender sind die Voraussetzungen für einen Master-Studiengang: Entweder Bewerber haben einen ersten Studienabschluss von einer anerkannten Hochschule in der Tasche und mindestens ein Jahr Berufserfahrung in dem Bereich oder sie können eine abgeschlossene, qualifizierte Berufsausbildung und mindestens sechs Jahre Berufserfahrung vorweisen. Eventuell steht vor Studienstart zusätzlich eine Eignungsprüfung an und es wird ein Empfehlungsschreiben verlangt.
Ob Bachelor oder Master: Profunde Englischkenntnissen sind vor Vorteil, denn ein Teil der Fachliteratur kommt aus dem Ausland. Außerdem spielen Mathematik und Statistik eine große Rolle – analytisches Denken ist also unabdingbar.
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Wem fällt der Studiengang Psychologie leicht?
Grundvoraussetzung für das Studium der Psychologie ist natürlich die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können. Es geht darum zuzuhören und die Beweggründe des anderen nachzuvollziehen. Die Studierenden sollten selbst psychisch stabil und empathisch sein.
Tipp: Viel Fernunis bieten kostenlos ein vierwöchiges Probestudium an. Dabei erhält der künftige Studierende zum Beispiel die ersten beiden Hefte mit Lehrmaterial oder testet das Studium für einen festgelegten Zeitraum.
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So ist der Bachelor Psychologie aufgebaut
Alle akkreditierten Fernunis, die den Studiengang anbieten, orientieren sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Doch inhaltlich gibt es durchaus Unterschiede – vor allem nach dem ersten Block des Bachelorstudiums, der sich mit Grundlagen und dem methodischen Handwerkszeug befasst.
Zunächst stehen die allgemeine, differenzielle, biologische, Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Sozialpsychologie im Vordergrund. Dann geht es an Diagnostik, qualitative Forschung, Statistik und wissenschaftliches Arbeiten. Später entscheiden sich Studierende für Anwendungs- und Vertiefungsrichtungen, die sie für spätere Arbeitsfelder qualifizieren.
Ob im pädagogischen oder klinischen Bereich, ob in der Wirtschaft oder in den Medien, ob Bildung, Sport oder Reha-Bereich: Je nach Neigung gibt es viele Möglichkeiten, das Studium später beruflich einzusetzen.
Tipp: Da nicht alle Fernunis jeden Schwerpunkt anbieten, sollten sich künftige Studierende schon vor Wahl des Anbieters klar machen, in welche Richtung die berufliche Reise gehen soll.
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Für wen lohnt sich der Master Psychologie?
Im Masterstudiengang geht es um Entwicklungs-, Pädagogische und Sozialpsychologie. Außerdem stehen Forschung, Methodik, Diagnostik und Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens auf dem Stundenplan. Einige Studiengänge bieten zudem Konfliktlösungs- und Interventionskurse an.
Tipp: In der angewandten Psychologie finden immer Praxisprojekte und -phasen statt. Studierende sollten dafür unbedingt Zeit einplanen und gegebenenfalls Urlaub einreichen.
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Wer lange dauert das Fernstudium Psychologie und wer bietet es an?
Wer Vollzeit an einer Fernuni studiert, hat den Bachelor in der Regel nach einer Studienzeit von sechs bis sieben Semestern in der Tasche. Teilzeitstudierende brauchen eher zwölf Semester. Der Master dauert drei bis sechs Semester. Wer Bachelor und Master aufeinander aufbauen möchte, sollte eine Uni wählen, die beides anbietet.
Außerdem kann es sinnvoll sein, sich eine Hochschule zu suchen, die sich entweder in der Nähe befindet oder mit mehreren Standorten in ganz Deutschland aufwartet. So haben Studierende keine langen Anfahrtswege in den Präsenzphasen oder für die Prüfungen.
Die wichtigsten Anbieter, die staatlich anerkannte Hochschulen sind und einen akkreditierten Studiengang in Psychologie anbieten, sind:
Uni Abschluss Kontakt Apollon Hochschule Bachelor apollon-hochschule.de IU Internationale Hochschule Bachelor iu-fernstudium.de FHM – Fachhochschule des Mittelstands Bachelor fh-mittelstand.de Hochschule Fresenius Bachelor hs-fresenius.de Wings Bachelor wings.hs-wismar.de SRH Fernhochschule Bachelor/Master mobile-university.de Euro FH Bachelor/Master euro-fh.de Hamburger Fern-Hochschule Bachelor/Master hfh-fernstudium.de PFH Fernstudium Bachelor/Master pfh.de DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport Bachelor/Master dhgs-hochschule.de Fernuni Hagen Bachelor/Master fernuni.hagen.de TRIAGON Academy Master triagon.mt Donau Universität krems Master donau-uni.ac.at/de.html ELG E-Learning Group Master e-learning-group.com Diploma Hochschule Master diploma.de MEU – DIE MULTIVERSITÄT Master meu.de AIHE Academic Institute for Higher Education Master academic-institute.com ZFUW Uni Koblenz Master uni-koblenz-landau.de/de Fachhochschule Westküste Master meer-fuers-hirn.de DISC der TU Kaiserslautern Master disc.uni-kl.de -
Wie man Therapeut wird
Wer später einmal als Therapeut arbeiten möchte, kommt mit einem Fernstudium nicht weit. Es ist – auch wenn es angeboten wird – bis auf wenige Ausnahmen nicht für die postgraduale Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten anerkannt.
Der gesetzliche Ausbildungsweg schreibt ein Vollzeitstudium in klinischer Psychologie und Psychotherapie – seit Herbst 2020 nicht mehr Psychologie – von fünf bis sechs Jahren in Präsenz vor. Die praktischen Einheiten müssen mindestens 1.200 Stunden umfassen, Studierende 600 Stunden mit der Behandlung von Patienten unter Aufsicht verbringen. Anschließend folgt die Ausbildung zum Psychotherapeuten, die noch einmal drei Jahre in Vollzeit oder fünf Jahre in Teilzeit dauert.
Ein alternativer Weg ist es, Heilpraktiker für Psychotherapie zu werden. Das Fernstudium dazu ist aber auch keine richtige Ausbildung, sondern eine Art Vorbereitungskurs auf die sehr strenge amtsärztliche Prüfung nach dem Heilpraktikergesetz beim Gesundheitsamt.
Achtung: Wer diesen Weg wählt kann seinen Patienten nicht anbieten, über die Krankenkasse abzurechnen.
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Was kostet das Fernstudium Psychologie?
Günstig ist ein Studium an der Fernuni nicht. Egal ob Master- oder Bachelorstudiengang: Es fallen Kosten im unteren fünfstelligen Bereich an. Ausnahme ist der Fernuni Hagen, die den Bachelorstudiengang für rund 2.000 Euro und den Masterstudiengang für 900 Euro anbietet. Allerdings brechen dort rund 70 Prozent der Studierenden ihr Studium ab.
Bei anderen Anbietern fallen gerne zwischen 10.000 und 15.000 Euro für das Studium an. Die SRH Fernhochschule etwa lässt sich das Bachelorstudium mit 13.968 Euro bezahlen. Ähnlich sieht es bei PFH Göttingen aus. Sie berechnet 12.602 Euro für den Bachelor und 11.378 Euro für den Master – dazu kommen jeweils Prüfungsgebühren von 650 Euro.
Wer das Studium nicht in der angegebenen Regelzeit schafft, kann es meist kostenlos verlängern, da die Gebühren pauschal für den Abschluss gelten. Oft beschränkt sich dieses Angebot aber auf eine festgelegte Anzahl von Semestern. Nicht vergessen: Es gibt auch Präsenzzeiträume, in denen Studierende Unterkunft und Verpflegung zahlen müssen. Außerdem muss das Lehr- und Studienmaterial bezahlt werden.
Tipp: Wer sich für den Studiengang interessiert, sollte genau schauen, ob die Prüfungen und weitere Kosten in den pauschalen Gebühren für das Fernstudium enthalten sind oder sie zusätzlich berechnet werden.
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Wie lässt sich das Fernstudium Psychologie finanzieren?
Für Studierende, die sich Vollzeit reinhängen, können auch fürs Fernstudium BAföG oder Aufstiegs-BAföG erhalten. Wer in Teilzeit studiert und arbeitet, hat dabei eher schlechte Karten, denn das Einkommen wird angerechnet. Vielleicht helfen ein Studienkredit, etwa bei der KFW, oder ein Stipendium.
Alle, die mehr als 15 Stunden arbeiten und weniger als 20.000 Euro im Jahr verdienen, haben Anspruch auf eine Bildungsprämie von Staat. Dies allerdings nur in Höhe von maximal 500 Euro.
Aufwendungen im Rahmen eines Erststudiums sind für alle, die eine abgeschlossenen Berufsausbildung haben, unbegrenzt als Werbungskosten absetzbar. Wer vorher keine Ausbildung absolviert hat, kann die Studiengebühren als Sonderausgaben bis maximal 6.000 Euro jährlich geltend machen.
Tipp: Es lohnt sich mit dem Arbeitgeber zu verhandeln. Eventuell übernimmt er einen Teil der Kosten, wenn ihm der Mitarbeiter später mit seinem erworbenen Wissen in der Firma zur Verfügung steht.
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Wie anerkannt ist das Fernstudium Psychologie?
Der Bachelor- oder Masterabschluss an einer Fernuni steht dem einer Präsenzhochschule in nichts nach – vorausgesetzt, es handelt sich um einen akkreditierten Studiengang an einer staatlich anerkannten Hochschule. Ob dem so ist, steht auf den jeweiligen Webseiten oder kann natürlich erfragt werden.
Achtung: Der Begriff des Fernstudiums ist nicht geschützt! Auch nicht-akademische Lehrgänge, die mit einem Zertifikat abschließen, können ihre Fort- oder Weiterbildungen so nennen. Wer einen akkreditierten Studiengang sucht, sollte genau hinschauen.
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
Ein erfolgreich abgeschlossenes Fernstudium zeugt vom Willen, Leistungsbereitschaft, Motivation und Disziplin – schon das bringt einem bei Vorstellungsgesprächen sicher Pluspunkte ein.
Außerdem sind Psychologen gefragt. Sie können nicht nur in einer Festanstellung arbeiten, sondern auch zum Beispiel als selbstständiger Gutachter. Das Gehalt variiert: Während Psychologen im Gesundheitswesen im Schnitt gut 2.000 Euro verdienen, bekommen ihre Kollegen im Krankenhaus annähernd das Doppelte. Wer beratend tätig ist, kann mit Gehältern um die 2.500 Euro rechnen. Arbeitspsychologe sahnen in der freien Wirtschaft zum Teil Traumgehälter von über 5.000 Euro ab (Quelle: www.gehalt.de/, Stand 21. Juni 2021).
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Alternative Wege zur Psychologie
Wer sich für Psychologie interessiert, aber diesen Aspekt nicht zum Hauptthema seines Studiums machen möchte, kann auch andere Wege einschlagen. Ein Wirtschaftsstudium mit dem Schwerpunkt Psychologie bietet ebenso einen alternativen Blickwinkel wie ein Soziologiestudium. Es beleuchtet nicht das Verhalten des Einzelnen, sondern von Gruppen und deren Interaktion.
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Häufig gestellte Fragen zum Fernstudium Psychologie
Wie anerkannt ist ein Fernstudium Psychologie?
Bei akkreditierten Studiengängen ist der Bachelor- oder Masterabschluss genauso anerkannt
,wie der Abschluss an einer Präsenzuni. Ob das Psychologie-Fernstudium an der Hochschule akkreditiert ist, steht auf den jeweiligen Infoseiten.Wie viel kostet das Fernstudium Psychologie?
Der Numerus Clausus, der den Zugang zu Präsenzhochschulen beschränkt, entfällt an Fernunis generell. Dafür kostet das Studium. An den meisten Unis fallen Gebühren zwischen 10.000 und 15.000 Euro an.
Wie schwer ist das Fernstudium Psychologie?
Studieren bedeutet immer lernen und Verzicht auf Freizeit. Nur wer sich gut organisieren kann und diszipliniert ist, hält das über mehrere Semester durch. Schwer dürfte das Studium denen fallen, die mit Mathe und Statistik nichts am Hut haben.