Sportpsychologie
- 4 Universitäten
- 4 B.Sc. Studiengänge, 1 B.A. Studiengang
- Berufsbegleitend, Vollzeit
- 36 Monate
Über Sportpsychologie
Wo man Sportpsychologie studieren kann
Macromedia University of Applied Sciences
- Private Hochschule
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Sportpsychologie - 9 Tipps
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Das Wichtigste in Kürze
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Wer bekommt eine Zulassung an der Hochschule oder Uni?
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Wem fällt der Studiengang Sportpsychologie leicht?
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So ist das Studium Sportpsychologie aufgebaut
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Für wen lohnt sich der Master Sportpsychologie?
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Was kostet ein Studium der Sportpsychologie?
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
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Alternative Wege zum Berufsbild Sportpsychologie
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Häufige Fragen zum Sportpsychologie Studium
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Das Wichtigste in Kürze
- Sportpsychologie ist ein theorielastiger Studiengang mit praktischen Elementen. Bewerber sollten daher auch körperlich fit sein.
- Der Studiengang vermittelt psychologische, medizinische, humanbiologische und historische Inhalte rund um das Thema Sport.
- Der Studiengang wird fast ausschließlich als weiterführendes Masterprogramm angeboten.
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Wer bekommt eine Zulassung an der Hochschule oder Uni?
Die Zulassung zum Studium der Sportpsychologie ist in vielen Fällen auch ohne Abitur möglich. Bewerber benötigen in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung, diese kann aber auch die Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife umfassen. Teilweise ist jedoch auch berufliche Erfahrung erwünscht. Diese kann Bewerbern ohne höheren Schulabschluss die Türen zum Studium öffnen – beispielsweise dann, wenn sie eine abgeschlossene Ausbildung mit Arbeitserfahrung vorweisen können.
Für den Masterstudiengang gelten noch einmal gesonderte Bedingungen. Bewerber müssen bereits einen ersten Hochschulabschluss in Psychologie, Sportwissenschaften oder einem vergleichbaren Fach vorweisen. Die Zulassungsvoraussetzungen können von Anbieter zu Anbieter variieren. Daher sollten sich Studieninteressierte vorab immer direkt bei der Wunschhochschule über die genauen Bedingungen informieren.
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Wem fällt der Studiengang Sportpsychologie leicht?
Wer sich für eine Karriere als Sportpsychologe interessiert, sollte unter anderem logisches und analytisches Denken mitbringen. Schließlich müssen Sportpsychologen im Berufsalltag oder in der Forschung verschiedene Trainings- und Diagnosemethoden entwickeln und anwenden.
Im Umgang mit Sportlern und in der Tätigkeit als Betreuer sind außerdem Empathie und Einfühlungsvermögen gefragt. Wer diese Eigenschaften bereits im Studium entwickelt, wird es später im Berufsleben leichter haben. Auch Studierenden, die sich gerne mit Themen wie Stressbewältigung, dem Gesundheitssystem oder Gesundheitspsychologie im Allgemeinen befassen, dürfte der Studiengang leicht fallen.
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So ist das Studium Sportpsychologie aufgebaut
Das Bachelorstudium umfasst sechs Semester Regelstudienzeit und vermittelt den Studierenden Kenntnisse aus den Bereichen der Sportwissenschaft und Psychologie.
Mögliche Studieninhalte sind:
- Anatomie des Menschen
- Physiologie
- allgemeine Psychologie
- Statistik
- Teambuilding
- Sozialpsychologie
- psychologische Diagnostik
- klinische Psychologie
Im Bachelorstudium sind integrierte Praxismodule vorgesehen, die den Studierenden Einblicke in die Berufswelt ermöglichen sollen. Dabei nehmen Studierende beispielsweise selbst an Sportkursen teil oder schnuppern in die Tätigkeitsfelder des späteren Berufs hinein. Im Rahmen eines Praktikums können angehende Sportpsychologen in einem Unternehmen ihrer Wahl bereits erlernte Kenntnisse unter Beweis stellen. Je nach persönlichem Interesse wird das Praxismodul in einem Sportverein oder zum Beispiel in einem Zentrum für Nachwuchssportler absolviert.
Hinzu kommen bei einigen Anbietern praxisorientierte Projekte, die in Gruppenarbeit absolviert werden und in denen die Studierenden ihre Kreativität unter Beweis stellen sollen. An der Hochschule Macromedia beispielsweise haben Studierende im Rahmen eines solchen Gruppenprojekts unter anderem Drohnen für eine genaue Trainingsanalyse im Segelsport eingesetzt.
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Für wen lohnt sich der Master Sportpsychologie?
Psychologe darf sich laut Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen nur nennen, wer das Studium der Psychologie mit einem Diplom oder Master abgeschlossen hat. Das Masterstudium lohnt sich daher für alle, die diesen Berufsweg anstreben.
Zu den typischen Studieninhalten des Masterprogramms gehören:
- Sportpsychologische Diagnostik
- Sportwissenschaft
- Beratungs- und Coaching-Modelle
- Sportpsychologische Interventionen
- Statistik
- allgemeine Psychologie
- Teambuilding
- Sportmanagement
Im Masterstudium der Sportpsychologie haben Studierende die Möglichkeit, ihr Wissen in speziellen Bereichen zu vertiefen. Dabei kann es beispielsweise um Performance Coaching oder Krisenmanagement in Sport und Wirtschaft gehen.
In den höheren Semestern des Studiums besteht zudem die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen. Studierende können je nach Anbieter aus verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Psychologie und Sportmanagement wählen und so bereits im Studium optimale Voraussetzungen für die spätere Karriere schaffen.
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Was kostet ein Studium der Sportpsychologie?
Wer sich für ein Studium an einer staatlichen Uni oder Hochschule entscheidet, hat den Vorteil, keine Studiengebühren zahlen zu müssen. An der Universität Halle-Wittenberg und der Sporthochschule Köln fällt nur ein Semesterbeitrag an, der ungefähr 240 bzw. 280 Euro beträgt (Websites der Hochschulen, Stand: 20. September 2021).
Die Kosten für ein Studium der Sportpsychologie sind an einer privaten Hochschule deutlich höher. Während Studierende an der Hochschule Macromedia und der Triagon Academy mit einem monatlichen Beitrag ab 490 bzw. 495 Euro noch am günstigsten studieren können, fallen an der CBS International Business School pro Monat 775 Euro an (Websites der Hochschulen, Stand: 20. September 2021). Für Studieninteressierte lohnt sich also ein Kostenvergleich vorab.
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
Ein Abschluss in Sportpsychologie qualifiziert Absolventen für eine Vielzahl unterschiedlicher Berufe. Sie können beispielsweise in die Athletenbetreuung einsteigen. In Vereinen oder Verbänden sind stets Fachkräfte für die Betreuung von Leistungssportlern gefragt.
Die sportpsychologische Beratung kann auch an einem Olympiastützpunkt erfolgen, wo vor allem die Laufbahnberatung im Vordergrund steht. Absolventen können auch als Mental Coach oder Konfliktmanager eingesetzt werden oder als selbständige Sportpsychologen arbeiten.
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Alternative Wege zum Berufsbild Sportpsychologie
Wer sich für Sport im Allgemeinen interessiert, ist generell im Fach Sportwissenschaften gut aufgehoben. Dieser Studiengang befasst sich mit sporttheoretischen Inhalten und lässt auch die Praxis nicht zu kurz kommen. Er beinhaltet Themen wie Sportmedizin, die Geschichte des Sports, Trainings- und Bewegungslehre und Gesundheitsförderung.
Sportwissenschaftler können nach dem Studium als Trainer in einem Sportverein tätig werden oder zum Leiter eines Fitnesscenters aufsteigen. Auch eine Anstellung im journalistischen oder wirtschaftlichen Bereich kommt für viele Absolventen in Frage.
Die Themen Gesundheit und Sport liegen nah beieinander. Das Gebiet der Gesundheitspsychologie untersucht, welche weiteren Faktoren Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben.
Dieses Studienfach hat einen breit gefächerten Lehrplan: von medizinischen Inhalten über verschiedene Aspekte der Psychologie bis hin zu methodischen Kompetenzen. Gesundheitspsychologen kommen an den verschiedensten Orten zum Einsatz, überall dort, wo das Thema Gesundheit eine Rolle spielt. Sie können in Praxen, Krankenhäusern oder Rehazentren tätig werden. Darüber hinaus stehen sie Menschen beratend zur Seite und leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention.
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Häufige Fragen zum Sportpsychologie Studium
Was brauche ich, um Sportpsychologie zu studieren?
Für das Studium der Sportpsychologie ist Interesse an psychologischen und sportwissenschaftlichen Inhalten von Vorteil. Außerdem sind logisches und analytisches Denken, Empathie und Einfühlungsvermögen gefragt.
Wie schwer ist es Sportpsychologie zu studieren?
Wer sich für psychologische Themen interessiert und mehr über die Anatomie des Menschen lernen will, wird es im Studium leicht haben. Sportmuffel hingegen, werden sich mit den Inhalten eher schwertun.
Kann ich Sportpsychologie ohne Abitur studieren?
Mittlerweile gibt es an fast allen Hochschulen und Unis alternative Zulassungswege, sodass auch Bewerber ohne Abitur zum Studium zugelassen werden können.