Gesundheitsmanagement
- 3 Universitäten
- 2 B.A. Studiengänge, 1 M.Sc. Studiengang
- Vollzeit, Berufsbegleitend
- 24 - 48 Monate
Über Gesundheitsmanagement
Wo man Gesundheitsmanagement studieren kann
Hochschule Fresenius
- Private Hochschule
- Aktionen & Rabatte
- Kostenlos testen
Gesundheitsmanagement - 8 Tipps
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Das Wichtigste in Kürze
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Wer bekommt eine Zulassung zum Studium Gesundheitsmanagement?
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Wem fällt der Studiengang Gesundheitsmanagement leicht?
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So ist der Bachelor Gesundheitsmanagement aufgebaut
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Für wen lohnt sich der Master Gesundheitsmanagement?
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Wer bietet Gesundheitsmanagement als Studium an?
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Was kostet ein Studium Gesundheitsmanagement?
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
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Das Wichtigste in Kürze
- Für das Studium Gesundheitsmanagement wird in der Regel das Abitur oder Fachabitur vorausgesetzt. Aber auch ein geeigneter Berufs- oder Meisterabschluss sowie der Abschluss als staatlich geprüfter Techniker oder Betriebswirt ermöglichen das Studium.
- Die Kosten für ein Gesundheitsmanagement-Studium liegen an privaten Hochschulen zwischen 276 Euro und 895 Euro im Monat; an der staatlichen Hochschule für angewandte Wissenschaft Würzburg-Schweinfurt (fhws) beträgt der Semesterbeitrag rund 140 Euro.
- Das durchschnittliche Bruttogehalt eines Gesundheitsmanagers liegt bei ungefähr 4.500 Euro im Monat.
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Wer bekommt eine Zulassung zum Studium Gesundheitsmanagement?
Es gibt keine einheitlichen Zugangsvoraussetzungen zum Studium Gesundheitsmanagement. Wer einen Studienplatz erhält, ist abhängig von der Art der Hochschule und vom angestrebten Abschluss. Die Voraussetzung für den Bachelorstudiengang ist eine Hochschulzugangsberechtigung. An staatlichen Hochschulen wird hier das Abitur oder das Fachabitur vorausgesetzt. Da der Studiengang immer beliebter wird, haben viele Hochschulen ihn mit einem sogenannten Numerus Clausus (NC) belegt. Das heißt, dass Studieninteressierte einen bestimmten Notendurchschnitt im Abitur oder Fachabitur vorweisen müssen, um eine Chance auf einen Studienplatz zu haben. Auch Eignungstests oder berufliche Vorerfahrungen werden mitunter als Voraussetzung genannt.
An privaten Hochschulen und bei Fernstudiengängen sind die Zugangsvoraussetzungen oft etwas niedriger: An der Hochschule Fresenius beispielsweise dürfen Bewerber auch mit einer fachgebundenen Hochschulreife studieren. Ein Studium ganz ohne Abitur ist möglich, wenn eine Meisterprüfung oder eine vergleichbare Aufstiegsfortbildungsprüfung absolviert wurde. Darüber hinaus kann man auch mit einer mindestens zweijährigen abgeschlossenen fachverwandten Berufsausbildung studieren, wenn man im Anschluss daran mindestens zwei Jahre hauptberuflich tätig war. Zusätzlich muss dann eineHochschulzugangsprüfung (HZP) abgelegt werden. Für einen Masterstudiengang wird im Allgemeinen ein abgeschlossenes grundständiges Bachelorstudium vorausgesetzt.
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Wem fällt der Studiengang Gesundheitsmanagement leicht?
Studieninteressierte sollten sich für Gesundheit, Wirtschaft und medizinische Inhalte interessieren. Ein sehr großer Teil des Studiums gleicht einem klassischen Studium der Betriebswirtschaftslehre. Deshalb ist es wichtig, dass Bewerber ein gutes Verständnis für Zahlen, Mathematik und Wirtschaft mitbringen. Für das Studium selbst sollten Studieninteressierte die nötige Disziplin und Motivation sowie ein gewisses Organisationstalent mitbringen. Wichtige Eigenschaften für den späteren Beruf im Management sind strategisches Denken, Teamfähigkeit, aber auch eine gute Portion Durchsetzungsvermögen. Wer Menschen führen will, sollte zudem kommunikativ und sozial kompetent sein.
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So ist der Bachelor Gesundheitsmanagement aufgebaut
Der Studiengang Gesundheitsmanagement setzt sich aus betriebswirtschaftlichen und medizinischen Inhalten aus der Gesundheitsbranche zusammen. Nicht jede Hochschule setzt dabei die gleichen Schwerpunkte. Einige Module und Fächer, die häufig auf dem Lehrplan stehen, sind Betriebswirtschaftslehre, Personalmanagement, Controlling, Volkswirtschaftslehre, Gesundheitspolitik, Rechtliche Grundlagen im Gesundheitswesen und Medizinische Grundlagen. Darüber hinaus werden Studierenden innerhalb des Studiengangs Gesundheitsmanagement umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Medizinische Versorgung und Prävention, Gesundheitsökonomie, Wirtschaftsenglisch und Medizinrecht vermittelt. Darüber hinaus stehen oft auch solche Module im Studienverlaufsplan, die Management Skills verbessern und die Studierenden beim Ausbau ihrer rhetorischen Kompetenzen und Führungsqualitäten unterstützen.
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Für wen lohnt sich der Master Gesundheitsmanagement?
Im Masterstudium werden Schwerpunkte gesetzt und Kenntnisse vertieft.
Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement eignet sich für Absolventen des gleichnamigen Bachelorstudiengangs. Des Weiteren richtet er sich an Mitarbeiter im Gesundheitswesen, welche sich für Managementaufgaben qualifizieren möchten. Er dauert in der Regel vier Semester und setzt an einigen Hochschulen eine wenigstens einjährige hauptberufliche Berufspraxis voraus.
Während der zweijährigen Studienzeit können unter anderem folgende Inhalte auf dem Lehrplan stehen:
- BWL
- Gesundheitsökonomie
- Ethik
- Recht
- Unternehmensorganisation
- Projektmanagement
- Forschung
- Personal
- Kommunikation
- Marketing
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Wer bietet Gesundheitsmanagement als Studium an?
Hochschule Studiengang Art der Ausbildung Dauer Kosten Abschluss Hochschule Fresenius Management im Gesundheitswesen Fernstudium sechs bis acht Semester 276,00 €/Monat (Laufzeit 48 Monate),
310,00 €/Monat (Laufzeit 36 Monate)Bachelor of Arts (B.A.) Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (ESAB) Management – Spezialisierung Gesundheitsmanagement dual sechs Semester 499,00 €/Monat Bachelor of Arts (B.A.) bbw Hochschule Gesundheitsmanagement Vollzeit Berufsbegleitend sechs Semester (Vollzeit)acht Semester (berufsbegleitend) 470,00 €/Monat (Laufzeit 36 Monate),
352,50 €/Monat (Laufzeit 48 Monate)Bachelor of Arts (B.A.) Hochschule Macromedia Gesundheitsmanagement Vollzeit sechs Semester (inkl. Praxissemester)sieben Semester (inkl. Praxis- und Auslandssemester) 725,00 €/Monat (Standorte: Berlin oder Leipzig),
795,00 €/Monat (Standort: Köln),
895,00 €/Monat (Standorte: Hamburg oder Stuttgart),jeweils eine einmalige Anmeldegebühr in Höhe von 500,00 €Bachelor of Arts (B.A.) Hochschule für angewandte Wissenschaft Würzburg-Schweinfurt (fhws) Management im Gesundheitswesen Vollzeit Präsenz sieben Semester 143,60 €/Semester Bachelor of Arts (B.A.) (Quelle: Eigene Recherche auf Seiten der Hochschulen; Stand 21. Februar 2022) -
Was kostet ein Studium Gesundheitsmanagement?
Die Kosten für ein Gesundheitsmanagement-Studium sind abhängig von Hochschule, Art des angestrebten akademischen Grades, Studienort und Studiendauer. Je länger ein Studium dauert, desto teurer ist es. Was den Studienort betrifft, gibt es große Preisspannen, was Mieten und Lebenshaltungskosten betrifft. An staatlichen Hochschulen fallen zweimal jährlich Semesterbeiträge an. An privaten Hochschulen gibt es dagegen Studiengebühren, die je nach Anbieter unterschiedlich hoch ausfallen. Diese werden in der Regel monatlich gezahlt.
Die private Hochschule Fresenius bietet den Studiengang Management im Gesundheitswesen zum Beispiel als Fernstudium mit verschiedenen Laufzeiten an: Als Vollzeitstudium mit einer Laufzeit von 36 Monaten kostet er monatlich regulär 310 Euro. Möchten Studierende lieber ein Teilzeitstudium absolvieren, haben sie 42 Monate Zeit und zahlen 276 Euro.
Die private Hochschule Macromedia berechnet ihren Studierenden – je nach Standort – zwischen 725 Euro und 895 Euro. Hinzu kommt eine einmalige Anmeldegebühr in Höhe von 500 Euro.
An der staatlichen Hochschule für angewandte Wissenschaft Würzburg-Schweinfurt (fhws) beläuft sich der Semesterbeitrag dagegen auf 143,60 Euro.
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Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss
Absolventen des Studiengangs Gesundheitsmanagement sind auf dem Arbeitsmarkt gefragte Fachkräfte. Sie sind dazu qualifiziert, die Finanzen eines Unternehmens oder einer Einrichtung zu berücksichtigen und gut zu wirtschaften, während sie gleichzeitig die Qualität von medizinischen Leistungen, Maßnahmen oder Produkten sicherstellen. Gesundheitsmanager können unter anderem für Krankenhäuser, Krankenkassen, Versicherungen, medizinische Versorgungszentren oder die Pharma-Industrie arbeiten. Auch in Betrieben werden Gesundheitsmanager eingestellt, hier planen und organisieren sie Schulungen für die Mitarbeiter, um deren Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Oft übernehmen Absolventen auch leitende Positionen.
Die Höhe des Gehalts im Gesundheitsmanagement ist abhängig von Größe und Erfolg des Unternehmens, von den Qualifikationen des Bewerbers, aber auch vom Standort. So beträgt das durchschnittliche monatliche Gehalt eines Gesundheitsmanagers circa 4.500 Euro brutto. In einem Unternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeitern kann es sogar bei 5.349 Euro liegen. Berufsanfänger mit weniger als drei Jahren Berufspraxis haben dagegen ein durchschnittliches Bruttogehalt von 3.753 Euro im Monat; nach neun Jahren kann es auf bis zu 5.126 Euro steigen.
Je nach geographischer Lage erzielen Gesundheitsmanager oder -ökonomen ein unterschiedlich hohes Gehalt: So wird in Baden-Württemberg das Maximum mit durchschnittlich 4.839 Euro gezahlt; am wenigsten verdient ein Gesundheitsmanager in Mecklenburg-Vorpommern, hier erhält er 3.484 Euro im Monat.
HÄUFIGE FRAGEN
Um Gesundheitsmanagement zu studieren, müssen Studieninteressierte in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung vorweisen können. Die genauen Zugangsvoraussetzungen unterscheiden sich jedoch je nach Hochschule und angestrebtem Abschluss. Darüber hinaus brauchen Bewerber Disziplin, ein gutes Verständnis für Mathematik und Wirtschaft sowie ausreichend Sozialkompetenz.
Das Studium ist anspruchsvoll, da es ein klassisches BWL-Studium um Inhalte aus dem Gesundheitswesen und medizinische Themen ergänzt. Besonders die mathematischen und wirtschaftsmathematischen Fächer werden dabei von Studierenden als eher schwierig empfunden.
Ja, es ist prinzipiell möglich, Gesundheitsmanagement ohne Abitur zu studieren. Allerdings muss dann eine andere ausreichende und anerkannte Qualifikation vorliegen. Die Chancen auf ein Studium ohne Abitur oder Fachabitur sind an privaten Hochschulen größer, da die Zulassungsvoraussetzungen dort oft niedriger sind.