Game Design

  • 3 Universitäten
  • 3 B.A. Studiengänge
  • Berufsbegleitend, Vollzeit
  • 36 Monate
Game Design Studium
  • Überblick
  • Studiengänge (3)

Über Game Design

Viele Gamer träumen einmal davon, ihre ganz eigene Spielewelt zu erschaffen. Im Game Design Studium wird dieser Traum wahr. Studierende haben die Möglichkeit tiefergehende Kenntnisse in den Bereichen Kreation, Technik und Programmierung zu erwerben. In Gruppenprojekten oder als Einzelarbeit können sie die Welt des Game Design kennenlernen und ihr künstlerisches Talent unter Beweis stellen.

Wo man Game Design studieren kann

Hochschule des Monats
Hochschule Fresenius

Hochschule Fresenius

Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln
5.0
  • Private Hochschule
  • Aktionen & Rabatte
  • Kostenlos testen
Macromedia University of Applied Sciences

Macromedia University of Applied Sciences

Berlin, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart
0
  • Private Hochschule
  • Aktionen & Rabatte
  • Kostenlos testen

Game Design - 10 Tipps

  • Das Wichtigste in Kürze

    • Game Design verbindet Kreativität, Technologie und Innovation.
    • Der Bachelorstudiengang wird von verschiedenen privaten und staatlichen (Fach-)Hochschulen angeboten.
    • In einigen Fällen ist ein Pflichtpraktikum im Studienverlauf vorgesehen.

  • Für wen eignet sich das Studium Game Design?

    Game Design ist ein Studiengang, der nach viel Spaß und Kreativität klingt. Doch auch hier müssen Studierende Prüfungen ablegen und Studienziele erreichen. Neben all den künstlerischen Aspekten rund ums Game Design sollte man daher nicht die technischen und theoretischen Grundlagen vergessen. Der Arbeitsaufwand kann in diesem Studium zusätzlich durch Gruppenarbeiten, Projekte oder ein Praktikum erhöht werden. Studierende sollten daher über ausreichend Motivation für diese Herausforderungen verfügen.

    Neben einer großen Portion Kreativität sollten Bewerber idealerweise auch folgende Skills mitbringen:

    • logisches du analytisches Denken
    • teamfähig
    • gute Englischkenntnisse
    • medienaffin
    • künstlerisches Talent
    • technisches Know-How

  • Wer bekommt eine Zulassung an der Universität?

    Um eine Zulassung für das Studium zu erhalten, benötigt man nicht zwingend Abitur. Mit der allgemeinen Hochschulreife, wie das Abitur auch heißt, berechtigt in Deutschland grundsätzlich zum Studium an allen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen. Die fachgebundene Hochschulreife, ist ein Abschluss, mit dem man bestimmte Fächer an Universitäten studieren kann.

    Wie der Name schon vermuten lässt, ist man mit der fachgebundenen Hochschulreife an bestimmte Fächer gebunden wie beispielsweise Technik oder Wirtschaft.  An Fachhochschulen wiederum kann man mit der fachgebundenen Hochschulreife ein Studium in jedem angebotenen Fach aufnehmen. Die Fachhochschulreife wiederum qualifiziert Bewerber ausschließlich für das Studium an einer Fachhochschule.

    Ein Studienfach wie Game Design setzt besonderes künstlerisches Talent voraus. Daher muss man an einigen Hochschulen eine Aufnahmeprüfung bzw. einen Eignungstest ablegen, um für das Studium zugelassen zu werden. Bewerber müssen hierfür beispielsweise eine digitale Mappe abgeben, die eigene Arbeiten enthält. Auch ein klassischer tabellarischer Lebenslauf kann von den Hochschulen für das Auswahlverfahren gewünscht sein.

  • Wem fällt der Studiengang Game Design leicht?

    Kreativität wird in diesem Studienfach großgeschrieben. Wer schon immer ein Faible für Computerspiele hatte, ist in diesem Studiengang gut aufgehoben. Bewerber und Bewerberinnen sollten aufgeschlossen gegenüber technischen Grundlagen des Programmierens und der Informatik sein. Beim Storytelling kommt es auf Logik, Kreativität und Innovation an. Wer mit den neusten Trends der Gaming-Szene vertraut ist und auch vor den wirtschaftlichen Aspekten des Studiums nicht zurückschreckt, trifft mit dem Studiengang Game Design die richtige Wahl.

  • So ist der Bachelor Game Design aufgebaut

    Games, Games, Games – in diesem Studiengang dreht sich alles um die Grundlagen der Computerspielentwicklung. Doch in einer so multimedialen Welt wie unserer spielen mittlerweile auch Smartphone-Games und Virtual Reality eine große Rolle im Studienverlaufsplan. Zu den wichtigsten Inhalten können folgende Fächer gehören:

    • Digital Art
    • Visuelle Gestaltung
    • BWL
    • Programmierung und Informatik
    • Level Design
    • Projektmanagement
    • Marketing
    • Virtuelles Storytelling
    • Serious Games
    • Social Media

    Zu den Inhalten des Game Design Bachelorstudiums gehören neben kreativen und künstlerischen Aspekten also auch technische Inhalte sowie die Bereiche Informatik und Produktion. Der Studiengang hat in der Regel einen hohen Praxisbezug. Studierende haben so die Möglichkeit ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und von der Konzeption über die Gestaltung bis hin zur Umsetzung ihr eigenes Projekt zu gestalten.

    Gut zu wissen: Einige Studiengänge beinhalten ein Pflichtpraktikum, in dem Studierende wertvolle praktische Erfahrungen sammeln können.

  • Was kostet es, Game Design zu studieren?

    Bei den meisten Anbietern, bei denen man Game Design studieren kann, handelt es sich um private Hochschulen. Daher fallen die Gesamtkosten an diesen Hochschulen in der Regel deutlich höher aus als bei stattlichen Universitäten.

    • Hochschule Fresenius: 6 Semester, je nach Standort mind. 750 Euro monatlich (hs-fresenius.de, Stand: 16. August 2021).
    • Mediadesign Hochschule: 7 Semester, je nach Standort mind. 650 Euro monatlich (mediadesign.de, Stand: 16. August 2021).
    • HMKW: 7 Semester, 640 Euro monatlich (hmkw.de, Stand: 16. August 2021).
    • HTW: 7 Semester, ca. 300 Euro pro Semester (htw-berlin.de, Stand: 16. August 2021).
    • Hochschule Macromedia: 6-7 Semester, ab 725 Euro monatlich (macromedia.de, Stand: 16. August 2021).

    Insgesamt muss man für ein Game Design Bachelorstudium also mit Gesamtkosten von mindestens 4.000 Euro rechnen (Durschnitt der Anbieter, Stand: 16. August 2021). Allerdings können hier je nach Anbieter auch noch initiale oder einmalige Gebühren hinzukommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich auf der Website der jeweiligen Hochschule einen Überblick über alle Kosten verschaffen oder dort auch weiteres Infomaterial anfordern.

  • Wie lässt sich das Studium finanzieren?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Studium zu finanzieren. Zu den drei häufigsten Finanzierungsoptionen gehören Stipendien, Studienkredite und BAföG.

    Das Deutschlandstipendium ist beispielsweise zur Hälfte privat und zur Hälfte staatlich gefördert. Die Förderung beträgt 300 Euro monatlich und geht an Stipendiaten und Stipendiatinnen, die durch ihre guten Leistungen und ihr gesellschaftliches Engagement herausstechen (deutschlandstipendium.de, Stand: 16. August 2021).

    Ein Studienkredit kann von verschiedenen Anbietern gestellt werden. Banken oder Sparkassen zählen hier zu den seriösen Kreditgebern. Für jedes Darlehen gelten allerdings bestimmte Konditionen und Rückzahlungsbedingungen, über die man sich vorab informieren sollte.

    Die Förderung durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) steht grundsätzlich allen Studierenden in Deutschland zur Verfügung. Hierbei setzt sich das Fördergeld aus 50 Prozent Zuschuss und 50 Prozent Darlehen zusammen – es muss also nur die Hälfte des Förderbeitrages    zurückgezahlt werden. BAföG muss von den Studierenden selbst beantragt werden.

  • Karrierechancen und Gehalt nach Abschluss

    Game Designer, UX-Designer, Storyteller oder doch Game Artist? Die beruflichen Perspektiven nach erfolgreichem Studienabschluss umfassen viele kreative Berufe der Gaming-Branche.

    Als UX-Designer ist man für die User Experience, also das Spieleerlebnis der Nutzer, verantwortlich. UX-Designer legen alles daran eine optimale Nutzererfahrung zu schaffen. Als Schnittstelle zwischen User und Game-Entwickler sind ihre Fähigkeiten in Kommunikation und Logik gefragt. Ein flüssiges Spieleerlebnis ohne Frust und Fehler in der Interaktion ist maßgeblich den UX-Designern zu verdanken. Game Artists sind für die Spielatmosphäre zuständig. Ganze Spielewelten oder einzelne Charaktere – die visuelle Gestaltung liegt fast ganz in ihrer Hand. Mit einem besonderen Sinn fürs Detail verleihen Game Artists den Spielen ihren ganz eigenen Charme und erwecken die fantasievollsten Figuren zum Leben.

    Nach dem Studium können Absolventen mit einem Jahresgehalt zwischen 35.000 und 60.000 Euro rechnen (stepstone.de). Beim Gehaltsrahmen spielt natürlich auch die Größe des Arbeitgebers und der Standort eine entscheidende Rolle.

  • Alternative Wege zu Game Design

    Neben Game Design gibt es noch ein paar andere Studiengänge, die sich mit der Welt der Games beschäftigen. UI (User Interface) oder UX (User Experience) Design ist ein Studienfach, das sich speziell auf die Interaktion und die Spielerfahrung von Usern konzentriert. UI Designer sorgen dafür, dass die Interaktion für Nutzer von Websites oder Games  besonders angenehm ist.

    Vielleicht kommt aber auch ein ganz anderes Medium in Frage: Im Grafikdesign Studium liegt der Fokus auf der visuellen Kommunikation. Absolventen dieses Studiengangs können beispielsweise in Medien- oder Werbeagenturen arbeiten.

    Studiengänge wie Digital Film Design konzentrieren sich auf visuelle Filmeffekte und Animationen.  Der Studiengang Mediendesign vereint ebenfalls Kreativität und Technik. Hier stehen die verschiedensten Medien als Leinwand zur Verfügung.

  • Häufige Fragen zum Game Design Studium

    Was brauche ich, um Game Design zu studieren?

    Um Game Design zu studieren sind vor allem Kreativität, logisches Denken und innovative Ideen von Vorteil. Studierende sollten aber auch über künstlerisches Talent und technisches Know-How verfügen.

    Wie schwer ist es Game Design zu studieren?

    Wer Game Design studieren will, sollte kreativ und künstlerisch veranlagt sein. Studierende, die wenig Sinn für Ästhetik haben oder sich mit Technik schwertun, wird dieser Studiengang nicht leichtfallen.

    Kann ich Game Design ohne Abitur studieren?

    Game Design kann man auch ohne Abitur studieren. Die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife sind zwei von mehreren Möglichkeiten, um auch ohne Abitur zum Studium zugelassen zu werden.